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Situation nach den Erdbeben für Touristen

Nach den Erdstößen, die am 20. und 29. Mai ihr Epizentrum in Mirandola in der Emilia Romagna hatten und in weiten Teilen Norditaliens zu spüren waren, hat sich die Situation weitestgehend entspannt. Das Nachbeben in der Nacht zum 4. Juni hat keine Schäden verursacht. Der italienische Tourismusminister Piero Gnudi, der vergangenen Samstag in Rimini die romagnolischen Hoteliers traf, weist in seiner Erklärung ausdrücklich darauf hin, dass in den Urlaubsgebieten keinerlei Schäden oder Risiken bestehen. „Mit Ausnahme der direkt vom Beben betroffenen Gebiete, gibt es keinerlei Einschränkungen für Urlauber in der Region und den Nachbarregionen“, so der Minister. „Im
Straßen- und Schienenverkehr kommt es zu keinen Einschränkungen und auch die Flughäfen sind in Betrieb.“

Die Ministerpräsidenten der Regionen Emilia Romagna, Venetien und Friaul Julisch-Venetien unterstreichen in ihrer gemeinsamen Presseinformation vom 1. Juni, dass die Situation in den Urlaubsgebieten entspannt ist und Gäste herzlich willkommen sind. „Es gibt glücklicherweise keinerlei Schäden an der touristischen Infrastruktur der Adriaküste“, so Vasco Errani, Ministerpräsident der Emilia Romagna. „Unsere Hoteliers, Gastronomen und alle anderen Beschäftigten der Tourismusindustrie sind mit gewohntem Eifer und Professionalität dabei ihre internationalen Gäste in aller Herzlichkeit zu empfangen“, betont Renzo Tondo, Präsident der Region Friaul Julisch-Venetien. Und Luca Zaia, Präsident der Region Venetien unterstreicht die Bedeutung des Tourismus: „Wir laden herzlich dazu ein, unsere sichere Küstenregion zu besuchen und damit einen Beitrag zum Wiederaufbau in anderen Gegenden unserer Regionen zu leisten.“

Auch die Bürgermeister der Städte im Hinterland wie Ferrara und Bologna weisen darauf hin, dass nur wenige Sehenswürdigkeiten beschädigt oder z.Zt. aus Sicherheitsgründen geschlossen sind. Die Stadt Ferrara hat auf ihre Website eine Liste aller geschlossenen und geöffneten Sehenswürdigkeiten gestellt: www.ferrarainfo.com/de/coming-soon

Aktuelle Informationen zur Situation in der Emilia Romagna gibt es unter: www.emiliaromagnaturismo.it


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