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Sicherheitshinweis Türkei

Bei einem Selbstmordanschlag auf dem Gelände der amerikanischen Botschaft in Ankara wurden am 1. Februar mittags ein Wachmann und der Attentäter getötet. Mehrere Personen wurden verletzt. Das Hauptgebäude der US-Vertretung selbst blieb unversehrt. Die amerikanische Botschaft liegt im Regierungsviertel im Stadtzentrum von Ankara. Den türkischen Behörden liegt bisher noch kein Bekennerschreiben vor. Sie gehen jedoch davon aus, dass eine linksextremistische Gruppe für den Anschlag verantwortlich ist.

Das Auswärtige Amt hat am 2.Februar seinen Sicherheitshinweis zur Türkei in Reaktion auf den Anschlag aktualisiert. Wörtlich schreibt das Amt:

„Die Sicherheitsvorkehrungen befinden sich landesweit auf hohem Niveau. Angesichts von Anschlägen militanter Gruppierungen in der Vergangenheit auch gegen nicht-militärische Ziele muss in allen Teilen der Türkei weiterhin grundsätzlich von einer terroristischen Gefährdung ausgegangen werden.

Am 01. Februar 2013 war die US-Botschaft in Ankara Ziel eines Bombenanschlags, der nach Aussage türkischer Behörden durch einen Selbstmordattentäter verübt wurde. Zwei Personen wurden getötet, mehrere verletzt. Das Auswärtige Amt empfiehlt weiterhin, belebte Plätze im innerstädtischen Bereich, Verkehrsmittel des öffentlichen Personennah- und Fernverkehrs sowie Regierungs- und Militäreinrichtungen zu meiden bzw. die Anwesenheiten an solchen Orten auf das unbedingt erforderliche Maß einzuschränken. Seit Sommer 2011 kommt es wieder verstärkt zu Anschlägen gegen türkische Sicherheitskräfte sowie Militär- und Polizeieinrichtungen durch die als Terrororganisation gelistete PKK, vor allem im Südosten des Landes. In einer Erklärung der PKK-nahen Organisation „Freiheitsfalken Kurdistan“ (TAK) vom 22.08.2011 heißt es, dass auch auf Zivilisten und Touristen keine Rücksicht genommen werde.

Vor diesem Hintergrund wird insbesondere bei Reisen in den Südosten des Landes zu größter Vorsicht geraten. Von Überlandfahrten sollte dort nach Möglichkeit abgesehen werden. In der Region kommt es weiterhin zu bewaffneten Auseinandersetzungen zwischen der PKK und türkischen Sicherheitskräften.“


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